Ochsenhart 2.1 - Blog

Jetzt wird's aber mal Zeit!

1/31/2016

Fast fertig! Zumindest das Erdgeschoss ist schon betrachtungsreif! Deshalb wird es jetzt 3 Wochen vor dem Umzug Zeit für einen Vorher-Nachher-Vergleich:

Außen hat sich schon viel getan... Aber innen erst:

Die Speis:

Das Wohn- jetzt Esszimmer:

Die Küche

Das Bad in der ehemaligen Waschküche (Und die blaue Lagune als Erinnerung, die jetzt nicht mehr existiert...)

Aber mit Abstand die unglaublichste Wandlung hat wohl im Gewölbe stattgefunden...

Was ein gutes Jahr doch für einen Unterschied bedeuten kann. Hoffentlich können wir euch in ein paar Monaten auch einen Vorher-Nachher-Vergleich vom Obergeschoss zeigen ;-)

Puh... Das war jetzt aber ein starkes Stück...

12/7/2015

... auf dem Weg zum Ziel :-) Der Putz ist dran, der Estrich ist drin und die ersten Glühbirnen hängen auch schon! Der Schlafmangel nimmt zu, aber das Ende ist nun endlich in Sicht! Hier ein paar wenige Bilder, die es auf die Schnelle bis auf die Webseite geschafft haben:

Jeden Tag ein Stückchen weiter

8/23/2015

Upps! Seit unserem Letzten Eintrag sind ja schon 2,5 Monate vergangen... Aber keine Sorge, wir waren bei Weitem nicht untätig! Aber seht selbst:

Der Boden

Am 13.06.15 haben wir mit vereinten Kräften ca. 30 Tonnen Schotter ins Erdgeschoss gekarrt und dort verteilt. Innerhalb von 2 Tagen haben wir der Villa Ochsenhart neue Einlagen verpasst.
Und schon eine knappe Woche später wurde die Sauberschicht mit ca. 16 Kubikmetern Beton komplettiert. Da macht das Haus gleich wieder einen ganz anderen Eindruck :-)

Die Fenster

In mühevoller Kleinarbeit haben wir die alten Fensteröffnungen herausgebrochen und somit wieder geöffnet. Zunächst Stückchen für Stückchen. Kobi hat es dann aber geschafft, die Fensteröffnungen an der Giebelseite am Stück herauszubrechen. Das hat die Arbeit wesentlich beschleunigt. Nachdem wir dann auch alle alten Fenster ausgebaut hatten, konnten wir bereits die erste Fensterlieferung einbauen. Lisa und ich haben in einer einwöchigen Aktion 24 Fenster und Festverglasungen verbaut und - voíla - das Haus schaut wieder nach Jurahaus aus.
In den letzten Tagen haben wir nun noch die alten Fensteröffnungen für die nächste Lieferung fertig gemacht und sind schon sehr gespannt, wie die Giebelseite mit den Sprossenfenstern ausschauen wird.

Jetzt geht's looooos!

Mit dem Boden und den Fensterarbeiten sind die groben Sachen jetzt nahezu abgeschlossen! Der Innenausbau kann nun beginnen und in diesem Sinne haben wir in der letzten Woche mit den Hausinstallationen und dem einziehen der Zwischendecken begonnen.

Am Mittwoch konnten wir noch vom Dach zum Boden durchschauen:

Seit Samstagmittag ist nun wieder alles dicht! Oben Holz, unten Holz, in der Mitte schöne helle Räume:

Und das beste: Unser zukünftiges Schlafzimmer:

Aber damit ist der aktuelle Stand noch immer nicht komplett. In einer absolut beeindruckenden Hau-Ruck-Aktion haben wir gestern Nachmittag auch noch innerhalb von 2 Stunden den Durchbruch zwischen Küche und Esszimmer gemacht. Dabei sind wir auf die Reste der alten Ruaßkuchl gestoßen, die sich zwischen Wohnzimmer und heutiger Küche befunden haben muss. Schade, dass diese wohl bereits bei der letzten Sanierung abgerissen wurde...

Wer anderen eine Grube gräbt...

6/7/2015

... hat das Loch irgendwann tief genug gebuddelt, um eine Sauberschicht einzuziehen! Gestern haben wir ENDLICH den letzten Schubkarren Dreck aus dem Haus gefahren. Nach etlichen Stunden des Schaufelns bei 31°C im Schatten waren die beiden Hausherren mehr als K.O. und glücklich, dass der Abbau nun endlich ein Ende hat :-)

Hier mal im Vergleich:

15.11.2014: Kein Haufen

07.02.15: Ein ca. 1m hohes Häufchen

07.06.15: EIn 2,5m hoher Schuttberg

Die erste große Etappe liegt hinter uns

5/6/2015

Vorher: Am 22.03.15 war das Haus frisch eingerüstet und der Kran aufgestellt. Das Abenteuer "Neues Dach" konnte beginnen!

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Nachher: Genau einen Monat später hat unser Haus einen neuen Hut. Es war nicht leicht, aber wir haben den ersten großen Schritt hinter uns gebracht.

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In den letzten Wochen haben wir nicht nur das Haus komplett abgedeckt und die neue Isolierung und das neue Dach aufgebracht, sondern wir haben auch den größten Teil des Dachstuhls erneuert und sämtliche Balken im Obergeschoss ausgetauscht.

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Auch wenn es auf den Fotos oben so ausschaut, als hätten wir die ganze Zeit schönes Wetter gehabt, war dem leider nicht so. Wir mussten in der ersten Woche mehrfach die Arbeiten abbrechen, weil der Orkan Niklas uns schwer zu schaffen gemacht hat. So hatten wir in der ersten Woche noch Schnee, Regen, Sturm, Hagel und Minustemperaturen, während wir in der zweiten Woche mit kurzen Hosen bei 25° in der Sonne standen und uns Sonnenbrand geholt haben...

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Der erste Schritt ist also getan und das Haus ist trocken :-) Nachdem wir nebenbei die tonnenschweren Futtertröge aus dem Gewölbe geholt haben, geht es jetzt weiter mit der Bodenplatte. Also ran an die Schaufeln! ;-)

Ereignisreiche Wochen...

2/22/2015

... sind seit unserem letzten Post vergangen. Wir waren intensiv damit beschäftigt, die richtigen Handwerker für uns zu finden, dem Hausbock Herr zu werden, das Gewölbe zu stabilisieren und den Boden weiter auszugraben. Inzwischen stellen wir fest, dass es ganz schön schlaucht, mehrere Tage in der Woche neben dem Vollzeit-Job in das Haus zu stecken. Aber wir haben ein Ziel und einen laaaaaaaaaaaangen Atem.

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Im Kampf gegen den Hausbock sind wir inzwischen zu einer Entscheidung gekommen: Alles muss raus! Sämtliche befallene Balken im Obergeschoss werden beim Dachdecken zu Ostern ausgetauscht und entsorgt. Bei seiner weiteren Suche hat Kobi noch 22 lebende Hausböcke in den Zwischenwänden des Obergeschosses gefunden, sodass wir auch das Fachwerk im OG fast vollständig austauschen müssen. Ein ziemlicher Rückschlag. Aber wir werden zunehmend härter im Nehmen.

Unser zweites großes Sorgenkind ist das Gewölbe im ehemaligen Hausstall. Das böhmische Gewölbe war einsturzgefährdet, da mehrere Steine fehlten. Außerdem war der Ankerbalken, der die Außenwände zusammenziehen sollte, gebrochen, sodass das Gewölbe die Außenwände nach außen drückte. Einige Maurermeister haben sich das Problem angeschaut, bis wir endlich einen gefunden hatten, der wusste, was zu tun ist. Seit Donnerstag verspannen die Maurer nun mit großen Gewindestangen das Gewölbe (Fotos folgen). Zusätzlich mussten wir den Dreck aus einhundert Jahren aus der Gewölbedecke entfernen, um alle Risse und Löcher von oben verschließen zu können. Mehrere Wochenenden schaufelten, saugten und fegten wir das Gewölbe von oben. Und jetzt geht das Ganze von vorne los, da die Steine immer noch zu staubig zum Vergießen sind... Aber wir halten durch!

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Beim Ausgraben des Erdgeschosses als Vorbereitung für die Sauberschicht sind wir sehr gut vorangekommen. Wohnzimmer, Waschküche, Küche und Speis sind bereits 40 cm "tiefer gelegt". Dazu mussten wir unsere Bauküche in die Speis verlegen... Und der Ölradiator ist bei Weitem nicht so warm, wie der Holzofen, den wir vorher in der Küche nutzen konnten :-( Aber gut, Hauptsache, wir kommen voran!

Ein Problem, das sich beim Ausgraben ergibt, sind die Tonnen von Schutt und Erdaushub, die irgendwohin gebracht werden müssen. Nachdem wir festgestellt hatten, dass das Entsorgen des Schutts bei einem Fachbetrieb außerhalb unseres Budgets liegt, haben wir den Garten kurzer Hand zum Zwischenlager erklärt, bis sich eine bessere Lösung ergibt.

Jetzt seid ihr auf dem aktuellsten Stand! Dafür, dass wir erst Ende Oktober angefangen haben, sind wir schon ganz schön weit gekommen. Und wenn das Gewölbe verspannt und die Risse vergossen sind, dann ist auch der erste Schritt in Richtung Aufbau geleistet und die Motivation wird wieder größer. Das Dachdecken Ende März rückt auch mit Riesenschritten näher und es ist schön zu sehen, dass langsam etwas entsteht. Vielen Dank an alle Helfer, die so unermütlich schaufeln, schleppen, staubsaugen und Putz klopfen. Ohne euch wäre so ein Projekt nicht möglich!

Irgendwie ist da der Wurm drin...

1/3/2015

Wir starten ins neue Jahr mit dem Albtraum eines jeden Bauherren: Der Hausbock hat sich bei uns eingenistet. Der 4 cm lange Knabe lebt vermutlich schon seit einigen Jahren oder Jahrzehnten in den Holzbalken im Schlafzimmer. Weil die Zimmerdecke nur mit Gipskarton verkleidet war, konnten die Eltern des kleinen Monsters wunderbar über das nicht ausgebaute Dachgeschoss an die perfekte Kinderstube gelangen.

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Zum Gück beschränkt sich der Schaden im Großen und Ganzen auf ein Zimmer. Wir hoffen, dass wir auf die chemische Keule verzichten können. Auch wenn das möglicherweise bedeutet, dass wir die Balken verkleiden müssen und nicht - wie geplant - auf Sicht lassen können... Aber besser so, als ein Zimmer voll Chemie.

Aber es gibt auch Positives zu berichten: Wir haben die Zeit zwischen den Jahren genutzt und inzwischen auch die letzten Geheimnisse des Hauses enthüllt. So können wir nun endlich in eine fundierte Planung gehen, ohne noch große Überraschungen erwarten zu müssen.
Außerdem ist das einsturzgefährdete Gewölbe nun abgestützt, der schlimmste Teil des Betonbodens herausgestemmt und sämtliche Wände von Putz oder Tapete befreit. Langsam nimmt unser Traum Gestalt an.

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Der Schrank in der Wand und tonnenweise " Bschütt"

11/30/2014

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Letzte Woche haben wir die ersten 6m^3 Bschütt, also die ehem. Legschieferdachdeckung des Stadls aus dessen Boden entfernt, um Platz für die Unterzüge der Balkenlage zu schaffen. Also gings dieses Wochenende auf dem Zwischenboden weiter. Hier wurden eingestürzte Sparren, Zangen, Lager der Dacheindeckung sowie Teile der Firstpfette rausgeschnitten und weitere 4m^3 Bschütt weggeschaufelt.
Währendessen ging es im Haus selber auch fleißig weiter.
Wir konnten das erste alte-neue Fenster freilegen und haben einen eingemauerten Schrank entdeckt. Über dessen ehemaligen Inhalt können wir nur spekulieren ;-)
Uhund, der letzte Fehlboden ist leer :-D!!! Da haben wir uns allesamt eine kühle Feierabendhoibe verdient, natürlich kellerkalt :-P

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Der erste Container ist voll :-)

11/30/2014

Heute darf der Bauherr mal schreiben also nicht wundern, dass es nicht im Germanistenstil ausgeschmückt wird :-P.
Der erste Container mit Schutt ist voll, die meisten Fehlböden sind leergemacht und wir haben damit begonnen den Stadl zu sichern.
Außerdem ist die erste Wand von ihrem Kleid aus Heraklit und Zementputz befreit worden. Auch die Fliesen in der Waschküche haben dran glauben müssen.
Im Stadl haben wir die untere Trägerbalkenlage des 1.Bodens abgefangen und konnten somit sicheren Fußes den Dachstuhl genauer begutachten. Schaut zum Glück alles schlimmer aus als es ist :-).
Da die Fehlböden jetzt fast alle leer sind können wir auch nach unserer Arbeit sinnvolle Arbeiten auf der Baustelle durchführen, ein riesiger Schritt nach vorne!
Schaffe schaffe Häuselbaue :-D
Bis nächste Woche!

"You can eat DUST! Anybody??? DUST!..."

11/16/2014

Gestern hatten wir wieder richtig viele Helfer und sind überraschend schnell und gut vorangekommen. Dabei durften wir allerdings ein paar Lektionen lernen :-D

1. Man sollte unbedingt einen Container bestellen, BEVOR man Fehlböden aufmacht...

Von Kleidern über Schuhe, alte Flasche, Metallteile, Porzellan und Zeitungen aus den 80ern war alles dabei. Nur einen Schatz haben wir noch nicht gefunden :-D

2. Maleranzüge halten keinen Baustaub ab. Vor allem nicht, wenn es sich dabei um Lehmstaub und Mäusedreck aus mindestens 100 Jahren handelt!

Memo an die Bauherren: Staubmasken und Anzüge in den richtigen Größen bestellen!

3. Schließe niemals von einer Decke auf die anderen!

Nur weil im ersten Zimmer Rigips an der Decke prangt, muss das in anderen Zimmer nicht genauso sein...

Und das absolute Highlight: Unser erstes Haustier!

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